Die Körperpsychotherapie hilft, psychische Themen auf einer körperlichen Ebene zu bearbeiten.
Mein persönliches Anliegen mit dieser Arbeit ist es ihnen einen Raum zur Verfügung zu stellen, wo Sie in einem geschützten Rahmen, mit allem, was sie bewegt zunächst einmal einfach da sein können. Durch ein präsentes, mitfühlendes und liebevolles Gegenüber entsteht wieder Vertrauen zur eigenen Intuition und darüber, dass die eigenen Gefühle richtig sind und ihre Berechtigung haben. Am tiefsten Punkt dient diese Arbeit der Bewusstseins-Ent-wicklung. Mein Anliegen ist es, den/der Klient*in dabei zu begleiten, bei sich anzukommen, sich wieder an seine Eigenverantwortung anzubinden und sich daran zu erinnern, sich selbst helfen zu können.
Warum Körperpsychothereapie?
Als Menschen sind wir Berührungswesen. Körperlichkeit und Berührung sind Teil unserer Natur. Unser Nervensystem braucht bewusste Berührungen, um sich zu regulieren und zu regenerieren. Deshalb ist das Einbeziehen des Körpers sehr wesentlich für das eigene Körperbewusstsein und zur Selbstregulation.
Was bringt mir die Körperpsychotherapie?
Die Auseinandersetzung mit mir selbst und allen oft auch schmerzlichen Schattenseiten birgt ein unglaubliches Potenzial in sich:
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die Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch den Abbau der selbstproduzierten Stresshormone und die Ausschüttung von Glückshormonen.
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die Freisetzung von neuer Lebensenergie dadurch, dass wir nicht mehr unbewusst so viel Energie aufwenden müssen, um gegen unsere eigenen Affekte anzukämpfen.
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Gefühle werden wieder auf einer größeren Bandbreite erlebt, weil die selbst erzeugte Komfortzone verlassen werden kann und die Lebendigkeit wieder strömen kann.
WAS IST KÖRPERPSYCHOTHERAPIE UND WAS PASSIERT IN EINER SITZUNG?
In der energetische Körperpsychotherapie wird der/die Klient*in begleitet sein/ihr Körperbewusstsein zu vertiefen und bewusster wahrzunehmen, was sich körperlich und psychisch in ihr/ihm bewegt. Bei starken Ängsten oder traumatischer Erstarrung braucht es ein achtsames Gegenüber, was eine fühlende Resonanz gibt. Aus meiner Erfahrung braucht es einen bewussten, gefühlten Kontakt zu den Themen und ein körperliches Ausagieren der alten Emotionen, um eine Lösung herbeizuführen. Die Körperpsychotherapie ist ein therapeutisches Verfahren, in dem der Körper unmittelbar mit einbezogen wird. Entweder durch bewussten Fokus auf die 3 Hauptelemente Atmung, Bewegung und Stimmausdruck, oder durch unterstützende Berührungen durch den Therapeuten wie z.B. Halten oder Massage.
Was kann in oder nach einer Sitzung ausgelöst werden?
Durch eine Therapiesitzung können verborgene oder verdrängte Emotionen fühlbar werden und sich körperlich ausdrücken. Es kann während der Sitzung zu Lachen, Weinen, zu Aggressionen oder körperlichem „Abzittern“ kommen, was auf Ebene des Nervensystems eine Lösungsbewegung der ursprünglichen Blockade darstellt. Der Ausdruck von Aggressionen wird als ein gesunder Impuls betrachtet und ist Teil unseres Wesens, der uns vor allem dienen möchte, unsere Bedürfnisse auszudrücken und Hindernisse zu überwinden. Im therapeutischen Setting kann ein gesunder Umgang mit den eigenen Aggressionen gelernt werden. Ferner können Erinnerungen, Bilder oder Gefühlszustände aus der Vergangenheit „wachgerufen“ werden. Durch das bewusste kommunizieren und reflektieren mit dem Therapeuten können diese Erinnerungen neu angeschaut und anders interpretiert und somit integriert werden.
Wobei kann die Körperpsychotherapie helfen?
Ziel der Körperpsychotherapie
Die Methode dient dazu in Begleitung des Therapeuten die psychischen Themen aus der Verdrängung zu lösen und ins Bewusstsein zu holen und somit in die Gegenwart, ins jetzige Leben zu integrieren.